„Aule Mettmanner“ nach Mülheim a.d. Ruhr 25.05.2013
Fahrt der Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ nach Mülheim a.d. Ruhr
Samstag, 25. Mai 2013 starteten wir mit 18 Mitgliedern unsere Tour von Mettmann mit der Regiobahn über Düsseldorf nach Mülheim a.d.R.
Um 10:00h wurden wir von unserem Gästeführer Herrn Hötger von der Mülheimer Tourismus GmbH (MST) mit einer Kopie eines Kupferstichs vom Alten Mülheim empfangen.
Unsere 2-stündige Stadtrundfahrt führte uns unter anderem in die gepflegte Arbeiter- und Bergmannssiedlung von 1899 in die Mausegattstraße, in der Bergbaugeschichte lebendig wird. Herr Hötger konnte Herrn Walter Schmidt (Jahrgang 1932) gewinnen, uns von seiner Arbeit als Bergmann auf der Zeche Wiesche zu berichten. Herr Schmidt lebt mit seiner Frau seit 1954 in der Siedlung. Er ist Mitbegründer der Siedlergemeinschaft und des Fördervereins und sammelt alles, was mit der Zeche Wiesche und Zeche Rosenblumendelle zu tun hat, um es der Nachwelt zu erhalten. Ausserdem ist er Autor einiger Broschüren u.a. „Ein Glück, dass da Kohle war!“
Weiter ging es mit dem Kleinbus und es wurde berichtet, dass bereits vor dem Jahre 1700 erste Aktivitäten in den Heißener Stollen nachgewiesen wurden. Die Stadt entwickelte sich weiter und nach Kohle ging es u.a. mit der Leder- und Textilindustrie voran. Die Architektur der Häuser, der Reichen und Industriellen, konnten den ein oder anderen begeistern. Herr Hötger berichtete am Mülheimer Nordhafen von Willi Hesse dem Bootsbaumeister, dem Bootstyp „Ark“, der in der Binnenschifffahrt - mit reiner Männermuskelkraft - für den Transport von Kohle oder den Kolonialwaren eingesetzt wurde (1814-1860). Wir hatten das Glück und konnten den Wasserkran „Grizzly“ sehen, der bei Havarien in der Schifffahrt eingesetzt wird.
Der kleine Stadtteil Saarn im Süden von Mülheim fand mit seinem Dorfcharakter, den Fachwerkhäusern u.a. von 1750 (Kastanienallee) und dem Frauenkloster von 1214 Gefallen. Die Industriestadt Mülheim besteht zu 50% aus Grünflächen und ist begehrte Wohnadresse nach wie vor von Wohlhabenden aus Industrie und Politik.
Unsere Mittagspause verbrachten wir gemütlich im Restaurant Franky's Wasserbahnhof.
Gestärkt konnten wir um 15:00 h an Bord der Weißen Flotte den Ausführungen von Herrn Hötger folgen, der uns „Im Tal der Schlotbarone“ noch einiges über die Industriellen Thyssen, Krupp, Stinnes und anderen erzählen konnte. Die Fahrt von ca. 50 Minuten verging wie im Flug.
Der Stadtteil Kettwig wurde erstmalig 1282 urkundlich erwähnt. Die historische Altstadt besitzt zahlreiche Fachwerkhäuser. Gegen 17:00 h fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach Hause.
Ein Exemplar von Herrn Walter Schmidt „Ein Glück, dass da Kohle war!“ liegt im Stadtgeschichtshaus aus und kann dort eingesehen werden.
Es hat mich sehr gefreut - bis zum nächsten Mal:-)
Ihre,
Birgit Stüllenberg
* Geschichtsquellen von Herrn Hötger, Internet Wikipedia und Exemplar von Herrn Walter Schmidt
Aule Mettmanner auf zu einer Senftour nach Düsseldorf 27.04.2013
Am 27.4.2013 machten sich 25 Aule Mettmanner auf zu einer Senftour nach Düsseldorf.
Von Mettmann fuhr man mit der Regiobahn zum Düsseldorfer Hauptbahnhof. Von dort ging es mit einer Oldie-Straßenbahn durch Düsseldorf und Ratingen. Abschluß und Höhepunkt war der Besuch der Altstadt mit den Senfmuseum.
Fritz Thielen hat die Tour in einem Video festgehalten.
Aule Mettmanner und Stadtwaldkids pflanzten die Bäume des Jahres 2013
Am Samstag, 06. April 2013 trafen sich die Aule Mettmanner
und die Stadtwaldkids an der Minigolfanlage im Stadtwald Mettmann und pflanzten die Bäume des Jahres.
Einen Wildapfel und eine Reneclaude
Traditionelles Eierkippen Aule Mettmanner 31.03.2013
Am Ostersonntag 31.03.2013 nach der Ostermesse trafen sich die Aulen Mettmanner zum traditionellen Eierkippen am Pferdebrunnen.
Ein Beitrag von Fritz Thielen
Aule Mettmanner Jahresfahrt nach Aachen 13.07.2013
(Grundsteinlegung im Jahre 1822),
dem Couven-Museum von Johann Joseph Couven (dt. Architekt und Baumeister des Barocks 1701-1763)),
den zahlreichen, wunderschönen Brunnen und Skulpturen aus Bronze, die das Stadtbild bereichern, der zauberhaften Altstadt mit kleiner Verkostung von Printen, dem Lebkuchengebäck seit 1820 und dem historischen Rathaus (Verleihungsort des Karlspreises) mit Karl dem Großen als Statue und dem imposanten Aachener Dom.
Unsere Mittagspause verbrachten wir im Aachener Brauhaus.Am Nachmittag hatten wir eine Führung durch die Domschatzkammer, die eine einzigartige Sammlung von Kostbarkeiten aus der Geschichte des Aachener Domes beherbergt. Darunter die teilweise vergoldete Karlsbüste, das Lotharkreuz, der sogenannte Aachener Altar und vieles mehr. Nach diesem Kunstgenuss hatten wir noch Zeit für eine Kurzführung durch den Aachener Dom, der Krönungskirche der deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen.
Gegen 18:00 h traten wir die Heimfahrt an. Aachen ist eine interessante und abwechslungsreiche Stadt.
Wir danken auch unserem Fahrer Michael Ruf vom Reisebüro Növermann, der uns an diesem Tag sicher hin- und auch wieder zurück fuhr.
Vielen Dank an alle für das Interesse und bis bald
Ihre, Birgit Stüllenberg * Geschichtsquellen: Homepage der Stadt Aachen und Wikipedia
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Jahresfahrtam 13. Juli 2013 nach Aachen
Unser Mitglied Fritz Thielen hat ein Video über die Fahrt erstellt (auch zu sehen auf Mettmann-TV).