Blotschenmarkt 28.11.2014
Hallo Mettmanner und Freunde Mettmanns,
es ist wieder soweit!
Am Freitag, 28.11. ist der Blotschenmarkt gestartet. Natürlich sind auch die Aulen wieder mit ihrem Stand vertreten.
Wie seit vielen Jahren gibt es wieder Grünkohl und den Aulen-Punsch.
Neu in diesem Jahr ist der Grünkohl "to go"
- nicht zu verwechseln mit der afrikanischen Variante Grünkohl Togo!
Als besondere Attraktion bieten die Aulen dieses Jahr einen wunderschönen Becher mit dem Stadtgeschichtshaus und dem "Aulen-Logo" zum Verkauf an.
Preis: 5€
Ein tolles Weihnachtsgeschenk (ich werde meine behalten!)
Die Tassen sind nur in begrenzter Stückzahl vorhanden und es gibt sie nur auf dem Blotschenmarkt!
Ich hoffe, es treffen sich möglichst Viele und bringen die Standbesatzung zum Schwitzen!
Adventstöndchen 2014
Von Anita Schäfer
Die Bürger-und Heimatvereinigung ,,Aule Mettmanner''feierte zum ersten Mal das traditionelle Adventstöndchen am 3. Dezember 2014 im neuen evangelischen Gemeindehaus in Mettmann.Fleißige Helferinnen und Helfer hatten am Morgen Tische gerückt und diese adventlich eingedeckt. Hierfür vorab ein besonderer Dank.
Als nachmittags die Gäste eintrafen,hörte man überall ·Staunen über den wunderschön und stimmungsvoll mit Kerzen und Tannengrün gedeckten Saal. Es waren gut 100 Mitglieder und Freunde unseres Vereins gekommen und der Raum war fast gefüllt,als der Baas Helmut Kreil in mundartlicher Sprache das Adventstöndchen eröffnete.
Rundgang durch die alte und neue Neanderthal-Stadt Mettmann 2014
Wer's nicht kennt, wundert sich, wenn er plötzlich in der Innenstadt große blaue Fussabdrücke auf dem Strassenpflaster sieht.
Das war kein Neanderthaler, der hier seine Fussabdrüke hinterlassen hat, sondern die Aulen Mettmanner, die im Rahmen der Einweihung der Königshofstrasse einen Rundgang durch das alte und neue Mettmann gemacht und für die "Nachwelt" festgehalten haben.
Fahrt der Bürger- und Heimatvereinigung „Aule Mettmanner“ nach Ratingen
Am Samstag, 13. September 2014 besuchten wir unsere Nachbarstadt Ratingen, um an einer historischen Führung durch die Innenstadt mit Frau Helga Langheinrich teilzunehmen.Treffpunkt und Start war der Kirchvorplatz von St. Peter und Paul.
Schon vor dem Jahre 849 wird die Siedlung ,,Hretinga"oder ,,Hratuga"erwähnt. Sie lag in der Nähe zweier großer Fernstraßen: dem ,,Hellweg", als bedeutender West-Ost-Verbindung sowie einer wichtigen Nord-Südverbindung zwischen dem Niederrhein und Köln. Eine Hauptverkehrsader war zudem der nahe Rhein mit dem Hafen Kaiserswerth. Aufgrund dieser günstigen Lage entwickelte sich Ratingen im Laufe der Jahre zu einem Pfarr- und Marktdorf mit regem gewerblichen Leben.
Die Stadterhebungsurkunde der Stadt Ratingen vom 11.12.1276 ist die wertvollste Archivalie des Ratinger Stadtarchivs. Graf Adolf von Berg und seine Gemahlin Elisabeth gewährten den Einwohnern von Ratingen mit dieser Urkunde einige Privilegien (Steuerfreiheiten, Zollfreiheit im bergischen Herrschaftsgebiet).
Im Schutze seiner Mauern und Türme entwickelte sich Ratingen im Mittelalter zu einem blühenden Handwerkerstädtchen. Vor allem Schmiede und Scherenschleifer hatten sich hier niedergelassen und stellten Scheren, Pfeile, Messer, Zirkel, Hämmer, Feuerbüchsen und Schwerter her. Wirtschaftlich wohlhabend konnte sich Ratingen bis zum Ende des 15. Jahrhunderts gegen das nahe Düsseldorf behaupten.
In einer Seitengasse des Marktplatzes zeigte uns Frau Langheinrich ein Glockenspiel mit verschiedenen Zunftsymbolen. Es erklang genau in dem Moment die Melodie von „Freut Euch des Lebens“, als wir davor standen. Ein schöner Zufall.
Unsere Gästeführerin erzählte uns vor der riesigen Bronzeplastik. Die Sage um den Schweinehüter und der verschollenen bzw. wieder gefundenen Kirchenglocke kurz nach dem 30-jährigen Krieg.
Zum heutigen Ratingen kamen durch die Neugliederung im Jahre 1975 die bis dahin selbständigen Gemeinden Eggerscheidt, Hösel, Homberg, Lintorf und Teile von Schwarzbach hinzu. Mit 89.000 Einwohner zählt Ratingen heute zu den größten Städten im Kreis Mettmann. Ein neuer Stadtteil, Ratingen-West, war bereits von 1966 bis 1969 entstanden. Hier wohnen heute allein über 12.000 Menschen. Im Stadteil Tiefenbroich siedelten sich in den 80er Jahren zahlreiche zukunftsträchtige Gewerbe (Verwaltungen, internationale Firmen usw.) an, die von günstigen Verkehrsanbindungen durch Autobahnen und dem nahen Flughafen profitieren.
Kurz vor Ende der lehrreichen Stadtführung verteilte eine Teilnehmerin „Dumeklemmer“ / Daumenklemmer, die sie noch schnell auf dem Markt eingekauft hatte. Das waren kleine Mettwürstchen. Der Sage nach wollte der Missionar Suitbertus die damals heidnische Stadt Ratingen zum Christentum bekehren. Als er jedoch das Stadttor passieren wollte, schlugen ihm die Ratinger diese vor der Nase zu; dabei wurde der Daumen des Suitbert in der Tür eingeklemmt. Er kehrte unverrichteter Dinge zurück; seine Einwohner sollte er mit einem Fluch belegt haben. Demzufolge in Zukunft alle in Ratingen Geborenen mit einem platten Daumen zur Welt kommen sollten. Seither sollen die Ratinger den Beinamen „Dumeklemmer“ haben.
In Ratingen gibt es noch drei original erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 15. Jahrhundert. In einem davon, dem „Altes Steinhaus“ kehrten wir nach unserer Führung ein und genossen in der Sonne unseren Imbiss.
Vielen Dank an alle für die schönen Stunden.
Ihre,
Birgit Stüllenberg
* Historische Informationsquelle:
http://www.stadt-ratingen.de/freizeit_kultur_sport_tourismus/stadtgeschichte/historischer_stadtrundgang/index.php
Aule Mettmanner Jahresfahrt nach Münster 19.07.2014
Unsere Jahresfahrt führte uns dieses Jahr am 19. Juli 2014 nach Münster, in die Krimistadt. Dort bekamen wir eine Krimiführung geboten, die da hieß: "Wilsberg, Tatort und wahre Verbrechen"
Kurzweilig führten uns die Gästeführer an die Drehorte und wir erfuhren viele Anekdoten zu dem populären Ermittlerduo Jan Josef Liefers und Axel Prahl. Das Erfolgsduo im Tatort kombiniert Krimi mit spritzigen Wortgefechten, die ein jeder von uns kennt.
Zum Mittagessen versammelten wir uns im „Alten Gasthaus Leve“, gegründet 1607. Dieses traditionsreiche Gasthaus ist Münsters älteste Gaststätte. Der Nachmittag stand allen frei zur Verfügung.
Die Zeit wurde genutzt, um gemütlich die Außengastronomie zu besuchen oder aber um Münsters Innenstadt zu erkunden.
Ziele gibt es reichlich u.a. den Prinzipalmarkt, die Lambertikirche, das historische Rathaus, den Michaelisplatz, den St. Paulus Dom, das Fürstbischöfliche Schloß usw.
Die Abfahrt traten wir gegen 18:00 h an. Unserem Busfahrer Michael Ruf vom Reisebüro Növermann möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal danken, der uns so sicher wieder hin- und auch zurück fuhr.
Vielen Dank an alle für das Interesse und bis bald
Ihre, Birgit Stüllenberg & Volker Schmidt