Neue Schwäne für Goldberger Teich 2018
Der Schwan vom Goldberger Teich ist verstorben
Viele Jahre haben die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger sich gefreut, wenn der einsame Schwan seine Runden im Goldberger Teich drehte. Im Jahr 2013 entschlossen sich die „Aulen Mettmanner“, eine passende Partnerin für den einsamen Schwan zu finden. Schnell stellte sich heraus, dass es nicht möglich sein wird, dass wir Menschen eine Partnerin für den Schwan besorgen können, denn erfahrungsgemäß akzeptiert das Tier nicht so einfach eine fremde „Frau“. Es ist fast sicher, dass das Schwanenweibchen von unserem Schwan verjagt würde. Der Schwan will eben selber der Eroberer sein.
Deshalb wurde die Idee geboren, unseren Schwan in das Winterquartier der Hattinger Schwanenstation Paasmühle bringen zu lassen. Der Goldberger Teich hatte 2013 zudem durch Arbeiten des Bergisch Rheinischen Wasserverbandes sehr wenig Wasser, so dass der Teich hätte zufrieren und der Schwan nicht mehr schwimmen können. Er gründelt zudem sehr gerne auch kopfüber im eisfreien Wasser. Unser Höckerschwanmännchen mit der Ringnummer 11910 wurde am 28.2.2007 von einem unserer damaligen Vorstandsmitglieder beringt. Zudem bekam er 2013 einen Platz im Winterquartier der Hattinger Schwanenstation Paasmühle. Aber eine Partnerin wurde leider dort auch nicht gefunden. Unser Schwan blieb Einzelgänger.
Da der Schwan auf dem Golberger Teich nun leider verstorben ist, wird bei den „Aulen Mettmannern“ darüber nachgedacht, ein neues Schwanenpaar aus der Hattinger Schwanenstation zu besorgen. Es stehen noch einige Spendengelder zur Verfügung. Die „Aulen Mettmanner“ würden die Restzahlung übernehmen. Allerdings müsste dafür eine Schwaneninsel im Teich oder an einem stillen Ort am Ufer mit schützender Bepflanzung befestigt werden. Die „Aulen Mettmanner“ werden sich im Januar mit der Hattinger Schwanenstation erneut in Verbindung setzen. Spenden für dieses Vorhaben sind gerne willkommen.
Bouleplatz am Stadtwald 13.10.2018
Am 13.Oktober 2018 wurde der Bouleplatz am Stadtwald eingeweiht, dies wurde in der Tagespresse ausführlich berichtet. Wie
kam es dazu und wie sind wir , die Bürger- und Heimatvereinigung „ Aule Mettmanner“ daran beteiligt?
Die Initiative Goldberg , welche sich um die Belange des Quartieres kümmert, fasste den Beschluß einen bestehenden , nicht mehr bespielbaren, Bouleplatz zu reaktivieren. Dieser Platz befindet sich am Ende einer Sichtachse des Stadtwaldhauses und wurde bereits vor dem 2. Weltkrieg angelegt. Man wollte diese Vorhaben zusammen mit der Bürgerverein Mettmann e.V. durch Spenden finanziert realisieren. Nachdem sich der Bürgerverein jedoch aufgelöst hatte stand man ohne Partner da. Die „ Aulen“ mit den umfangreichen Aktivitäten im Bereich des Stadtwaldes boten sich als Partner regelrecht an. So kam es zu einer Kontaktaufnahme und zu einer Zusammenarbeit.
Aule Mettmanner Blotschenmarkt 2018
1952 wurde der Heimat- und Bürgerverein "Aule Mettmanner" gegründet.
Seit 45 Jahren nun nehmen wir mit unserem selbst gemachten
Aulen-Punsch und Grünkohl mit Mettwurst am Blotschenmarkt teil.
Der Aulen-Punsch wird gemacht mit Weißwein aus der Pfalz, Rosinen und vielen verschiedenen Gewürzen.
Unseren Grünkohl kocht ein Metzger in der Zeit des Blotschenmarktes ständig frisch. Seit vier Jahren können wir auch unsere Preise halten, nicht zuletzt durch unseren guten Draht zum Winzer und zum Metzger.
Zum Mitnehmen gibts den Grünkohl to go
- nicht zu verwechseln mit der afrikanischen Variante
Grünkohl Togo!
Aule Mettmanner Jahresfahrt 04.08.2018 nach Maastricht
Die Teilnehmer der Fahrt Foto: G. Bendt
Trotz großer Hitze trafen sich am 4. August am Jubiläumsplatz 58 „Aule Mettmanner“ und einige Gäste zur diesjährigen Jahresfahrt. In diesem Jahr führte uns die Reise nach Maastricht, „der niederländischen Stadt mit stärkster europäischer Orientierung“ – so beschreibt es der Fremdenführer.
Aule Mettmanner Besuch Schloss Benrath 2018
Die Rheinbahn streikte und so haben sich Friedel Liesenkloß und Peter Langbehn bereit erklärt, uns mit dem PKW nach Schloss Benrath zu fahren. Eine kleine Gruppe hatte die Möglichkeit, in einer privaten Führung das Schloss mit seinen versteckten
So haben wir Interessantes von der Lebensweise der Adligen gehört. Schnell waren zwei informative Stunden um.
Das Barock-Schloss aus dem 18. Jahrhundert hat damals 700.000 Taler (umgerechnet heute 24 Mio. Euro) gekostet. Der französische Architekt Nicolas de Pigage schuf von 1755 bis 1773 eines der schönsten Gartenschlösser des 18. Jahrhunderts.
Er hat es im Auftrag vom Kurfürsten Carl Theodor als Sommerresidenz für seine Gemahlin Elisabeth Auguste gebaut. Doch wurde es vom Kurfürsten – bis auf die Einweihung - nie bewohnt. Lediglich hochrangige Gäste haben dort übernachtet.