Am 13.8. gab es ein erstes Treffen, um gemeinsame Überlegungen anzustellen wie man den Spielplatz im Stadtwald direkt bei der Regiobahn gelegen noch attraktiver gestalten könnte. Ein Schwerpunkt sollte darauf liegen, dass er dauerhaft einen Besuch wert ist – auch wenn die heutigen Kinder zu Jugendlichen herangewachsen sind.

Herr Ortmann (Grünflächenamt), Frau Schäfer und Herr Lange (Aule Mettmanner), Herr Schmidt (Freizeitwerkstadt und Spielplatzpate), Thomas Sterz (Anwohner des Stadtwalds), Fabian Lamshöft (Sprecher des Jugendrates) und Renate Stricker von der Initiative Goldberg waren zum Brainstorming vor Ort zusammengekommen. Frau Pietschmann hatte letzte Woche ihr Erscheinen zugesagt, aber war dann leider ohne Info nicht im Stadtwald.
Herr Ortmann erklärte, dass alle rund 90 Mettmanner Spielplätze bei der regelmäßigen Bestandsaufnahme in eine Rangliste überführt werden hinsichtlich, Größe, Altersklassen-Zielgruppe, Zustand, Ausbau-/Renovierungsbedarf usw., um Priorisierungen zu schaffen. Der Spielplatz an der Regiobahn steht dabei nicht oben auf der Liste, weil er Vielfalt für verschiedene Altersklassen anbietet und in gutem Zuschuss ist. Dabei gilt insbesondere Herrn Schmidt und seinem Team ein großes Lob.
Frau Stricker hat sich für die Initiative schon Gedanken gemacht, welche Ideen Anklang finden könnten und nennt z.B. Klettergelegenheiten. So etwas fehlt völlig, aber ist immer beliebt. Frau Schäfer und Thomas Sterz, der Fabian Lamshöft aufgrund längeren Kontaktes kennt und eingeladen hatte, war es wichtig, dass insbesondere er stellvertretend für die Jugendlichen nennt, was wohl eine Bereicherung wäre. Fabian sagte, dass es ein Ort werden solle, wo die Jugend gerne zusammenkommt und eine Art Rückzugsmöglichkeit habe. Herr Schmidt schlug einen Bolzplatz vor, denn Fläche steht laut Herrn Ortmann noch genug zur Verfügung. Auch diesen Vorschlag fand der Sprecher des Jugendrats toll.
Der Leiter des Grünflächenamtes nannte noch weitere Zusammenhänge: Von einem anderem Spielplatz ist noch eine „Seil-Pyramide“ zum Klettern übrig. Derzeitig wird noch geprüft, ob sie in einem anderen Stadtteil platziert werden könne. Sollte das scheitern, dann wäre der Stadtwald durchaus eine Option. Er könne das natürlich nicht zusagen, weil es ungelegte Eier seien. Die Stadt fände auch immer einen „Themen-Spielplatz“ spannend in der Umsetzung, weil z.B. der Feuerwehr-Spielplatz sehr gut angenommen wird. Und im Stadtwald würde sich natürlich Bahn und Mobilität anbieten, was schon durch den vorhandenen Regiobahn-Wagen derzeitig symbolisiert wird. Das könne auch weitergeführt werden.
Es war ein guter Beginn, um die Zukunft zu planen. Natürlich spielen Machbarkeit, Prioritäten und nicht zuletzt die Finanzen eine große Rolle. Hier wurden schon private Initiativen und nicht zuletzt die Aule Mettmanner in der Vergangenheit sehr großzügig. Die Realisation des Bouleplatzes ist nur ein Beispiel dafür. Also seien wir auf die nächsten Gespräche gespannt.

   
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